Kampf gegen Plagiate

stop fake bearings

Mit Aufmerksamkeit, Konsequenz und Beharrlichkeit

Wer kennt sie nicht, die Diskussionen über Produktfälschungen. In Musik- und Filmbranche, Unterhaltungselektronik und Designer-Mode kennt sich sozusagen "jedes Kind" damit aus. Industrieplagiate stehen wesentlich seltener im Blickpunkt des Medieninteresses. Dabei sind in den letzten 20 Jahren auch in diesem Bereich die Fälle von Produktpiraterie weltweit deutlich angestiegen und man muss sicher konstatieren, daß von diesen ein ungleich größeres Risiko ausgehen kann.

Zum Beispiel bei sicherheitsrelevanten Produkten wie Reifen, Dichtungen oder Wälzlagern können Plagiate zu einer echten Gefahr für Leib und Leben werden. Der Weltverband der Wälzlagerindustrie, die World Bearing Association (WBA), arbeitet daher in grossem Rahmen z.B. an einer Aufklärungskampagne über mögliche Gefahren, die Wälzlagerplagiate für die Sicherheit darstellen. Die WBA-Kampagne wendet sich über E-Mails, Internet-Banner, soziale Netzwerke und die Website www.stopfakebearings.com an verschiedene Zielgruppen. Auf dieser Seite kann sich jeder genauer über das Thema Wälzlagerplagiate informieren und erfahren, was die Hersteller dagegen unternehmen. 

Die Wälzlagertechnik GmbH geht ebenfalls, bereits seit vielen Jahren, konsequent und erfolgreich gegen Plagiate der Premium-Marke WLT vor. Im Mittelpunkt steht dabei immer wieder die Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen, Behörden und eine rigorose Null-Toleranz-Strategie, d.h. auch scheinbare Einzelfälle werden konsequent untersucht und verfolgt - auch weltweit. Neben den mit ihr verbundenen Sicherheitsrisiken verletzt Produktpiraterie auch Schutz- und Urheberrechte, wie Patente und Warenzeichen. Da Plagiate in den meisten Fällen wie Original-Produkte aussehen und auch so vermarktet werden, ist es meist nur für geschulte Fachleute möglich, sie zu identifizieren.